St. Peter in Zülpich - page 10

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rheinisch-romantischem Klangkonzept erstellt und
erhielt 2013 ein neues Gehäuse, dessen Prospekt
auf die Architektur der Kirche Rücksicht nimmt.
Das Werk wurde auf rein elektrische Steuerung
umgebaut, um den neuen Spieltisch auf die Anno-
kapelle stellen zu können. Zusätzlich soll auf der
dortigen Empore zur Begleitung des Chores und der
Werktagsgottesdienste ein Auxiliarwerk errichtet
werden. Nach dieser Erweiterung werden insgesamt
47 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal, zur
Verfügung stehen.
Die weitgehend geschlossene Westwand endet
im Süden mit einem raumhohen Fensterband. Vom
nordwestlichen Hauptportal geht der bereits zur
Entstehungszeit für St. Peter in Zülpich vorgesehene
o
Kreuzweg, Olaf Höhnen 1961/62, Bronze
(Dauerleihgabe aus St. Johann Baptist, Köln) aus. Der
Zyklus der 14 kleinformatigen Reliefs wird vor den
beiden letzten Stationen vonder Front des Beichtstuhls
unterbrochen und endet vor der Sakristeitür.
p
„Baumeisterstein“, Höhe 47 cm, unten
abgebrochen, im Sturz der Sakristeitür. Spolie
vom romanischen Langhaus (Scheitelstein des
zweiten östlichen Arkadenbogens der Mittelschiff-
nordwand). Die Ritzzeichnung des Kopfprofils eines
als GODESCALC[us] bezeichneten Mannes dürfte
10. (S. 10 u. 11 oben) Sechs der 14
Kreuzwegstationen aus Bronze von Olaf
Höhnen, 1961/62, Leserichtung von rechts
nach links
11. „Baumeisterstein“ im Sturz der Sakristeitür,
Spolie aus dem spätromanischen Langhaus
12. (S. 11) Weihwasserbecken, Mitte 13. Jh.,
Sockel erneuert
1,2,3,4,5,6,7,8,9 11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,...28
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