St. Peter in Zülpich - page 22

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Jakob Riffeler (1920–2003)
schuf auch das zugehörige
Altarkreuz (Holz, Neusilber,
Halbedelsteine, Höhe 29 cm).
Der Tabernakel war ursprüng-
lich für den Hochaltar der neu
erbauten Kirche bestimmt.
Für die Neuaufstellung in der
Krypta wurde ein Unterbau
aus
rötlichem
Sandstein
gefertigt (Entwurf Ingrid
Bussenius).
Der Altar der Südkrypta
wurde in seiner heutigen
Form Ende des 19. Jh. in die
Mittelnische der Ostwand ein-
gebaut. Am Westende der
Nordkrypta liegt in der Mitte
der
Hauptzugang.
Rechts
davon ermöglicht ein Fenster
den Einblick in das 2014 ein-
gerichtete
Armarium, das eine
Auswahl der historischen Ge-
wänder und Geräte für den
Gottesdienst enthält. Den
Kirchenschatz von St. Peter
prägen vor allem Werke der
Barockzeit. Von den liturgischen
Geräten sind hervorzuheben:
Messkelch,
um
1610/20,
Silber, vergoldet, Höhe 20
cm, in gotischen Formen. –
Messkelch, gemarkt Johann
Friedrich Bräuer, Augsburg
1732, Silber, vergoldet, Höhe
22 cm, mit Stifterinschrift von
Petrus Pagen, auf den auch
das Triumphkreuz zurückgeht.
– Messkelch, Johann Sebastian
Conrad, Zülpich, um 1800,
Silber, teilvergoldet, Höhe 25
cm. – Sonnenmonstranz, ge-
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