16
büro ist andere kleidung gefragt als in
werkstatt oder produktionshalle.
seien sie freundlich, reagieren sie offen
oder gehen sie auf andere zu.
merken sie sich namen und gesichter,
damit sie die personen später auch
persönlich anreden können.
wenn sie alle so lange mit „sie“ anspre-
chen, bis sie Ihnen das „Du“ anbieten,
machen sie bestimmt nichts verkehrt.
zeigen sie sich interessiert und lernwil-
lig, auch durch nachfragen.
schreiben sie mit. kurze notizen, zum
beispiel über arbeitsabläufe, sind wert-
voll. so lernen sie am meisten. Denn
ausbildung
… zu recht. Denn der sprung von der
schule zur ausbildungsstätte verändert ei-
niges: Der tagesablauf ist anders, strenger
geregelt, die umgebung ist neu, fremde
menschen – weitere azubis, kollegen, Vor-
gesetzte –, und es beginnt das lernen in
theorie und praxis. also jede menge neue
eindrücke. Dabei gibt man selbst ebenfalls
einen eindruck auf die anderen ab. Der
erste eindruck zählt. Das weiß jeder. und
jeder möchte gut ankommen.
wir haben ein paar tipps zusammenge-
stellt, die den einstieg in das noch fremde
soziale gefüge „arbeitswelt“ erleichtern.
Der erste Arbeitstag –
Freude versus Nervosität
Die mischung aus freude, aufregung, neugierde und
spannung wird stärker, je näher der erste arbeitstag rückt.
was ziehe ich an, wie soll ich mich verhalten, was wird
von mir erwartet? Diese oder andere fragen rund um das
unbekannte neue spuken im kopf herum …
auf diese weise überwiegt vielleicht die
freude vor der nervosität, und es kann
endlich losgehen …
Tipps für den Berufseinstieg
Der erste tag ist der anstrengendste. an
diesem tag sollten sie besonders pünkt-
lich sein. Damit sie Ihre arbeit trotzdem
entspannt antreten können, planen sie
am besten frühzeitig den weg und Ihre
kleidung. so können sie am morgen
ruhig und gelassen starten.
kleiden sie sich dem beruf entsprechend
und legen sie wert auf ein gepflegtes
äußeres. bei publikumsverkehr oder im
© robert kneschke, fotolia
