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Sport

Klettern und Bouldern |

Alles im Griff!

Klettern – ein Sportspaß gegen

die Schwerkraft

Neben Spaß und Nervenkitzel bringt

Klettern auch dem Körper jede Menge,

schließlich profitieren fast alle Muskeln

davon. Trainiert werden sowohl Kraft,

Ausdauer als auch Koordinations- und

Reaktionsvermögen. Selbst wer unter

Höhenangst leidet, überwindet diese

zwanglos mit gesichertem Klettern

Stück für Stück. Außerdem hilft die

Sportart dabei, sich selbst besser ein-

zuschätzen.

Geklettert wird nur im Team. Wer sich in

luftige Höhen wagt, braucht immer einen

Partner, der unten steht und den anderen

mit einem Kletterseil sichert.

Mit Sicherheit gehts ab nach oben

Vor dem erfolgreichen und gefahrlosen

Bezwingen einer Wand steht natürlich

eine ausführliche Einweisung. In jeder

Halle erklären kompetente Trainer die

Sicherungstechniken, wie man zum Bei-

spiel den Klettergurt richtig anlegt, die

Sicherungsregeln und mögliche Kletter-

techniken. Kinder und Jugendliche bis

17 Jahre müssen eine erwachsene Begleit-

person dabeihaben. Klettern ist schon für

die Kleinsten ein Riesenspaß. Kletterkurse

werden bereits ab 6 Jahren angeboten.

Ausrüstung und Kleidung

Zur kompletten Kletterausrüstung gehören

Helm, Gurt, Seil, Karabiner und Kletter-

schuhe. Anfänger leihen sich einfach eine

Ausrüstung vor Ort aus. Am besten eignet

sich normale eng anliegende Sportklei-

dung, in der Sie sich gut bewegen kön-

nen. Mit weiten Hosen oder Oberteilen

bleiben Sie leicht hängen. Uhr, Schmuck

und Mobiltelefon bleiben selbstver-

ständlich am Boden, um Verletzungen zu

vermeiden.

Kletterparcours für Anfänger und Könner

Vom Boden aus gesehen, flößt einem

Anfänger die Wand mit ihren verschie-

denen Überhängen, Strukturen und

Materialien sicher erst einmal Respekt

ein. Ob Anfänger oder Könner – Sie selbst

entscheiden, welchen Schwierigkeitsgrad

Ihre Route haben soll. Sie ergibt sich aus

Streckenlänge, Art und Abstand der Griffe

Wer schon einmal einen Gipfel erklommen hat, kennt das triumphale Gefühl, oben angekommen

zu sein. Selbst in Kletter- oder Boulderhallen macht sich dieses Gefühl breit, wenn die Wand

bezwungen wurde und man stolz auf seine eigene Leistung ist.

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