Dr. Götz Dimanski gibt
Tipps für Freizeitsportler
Heute: Eisbox und Sanitätskoffer
W
elcher Fußballer
kennt das nicht:
blaue Flecken, Na-
senbluten, Mus-
kelfaserriss, Bandverletzungen,
Riss- oder Schürfwunden. Das ist
Alltag – auch bei Freizeitkickern
und in allen anderen Sportarten.
Wenn Werder spielt,
sind Mann-
schaftsarzt Dr. Götz Dimanski
und ein Physiotherapeut für die
Erstversorgung mit dem Sanitäts-
koffer zur Stelle. Doch was ist
in diesem Koffer drin? Und was
sollte bei jedem Freizeitkick an
der Seitenlinie griffbereit sein?
Dr. Götz Dimanski sagt:
„Um
Schwellungen zurückzuhal-
ten, Blutungen zu stoppen und
Schmerzen zu lindern, sind
Kühlung und Kompressen die
wirksamste Erstversorgung. Ein
Schwamm mit Eiswasser oder
kleine Plastikbeutel mit Eiswür-
feln sind am besten geeignet.
Vorsicht mit Eisspray! Das ist
nur für die sekundenschnelle
Schmerzlinderung und darf kei-
nesfalls auf offene Wunden ge-
sprüht werden.
Zusätzliches Gepäck
im Koffer
sind Desinfektionslösung, Pflas-
tersortiment, Tape und sterile
Kompressionsbinden. Eine ent-
spannende und schmerzlindern-
de Salbe kann bei Zerrungen
und Muskelschmerzen helfen.
Nicht vergessen: Nach der Erst-
versorgung unbedingt beim
Hausarzt oder in der Notauf-
nahme den Befund absichern.“
INFO
Das RehaZentrum Bremen
ist
das ambulante Kompetenzzen-
trum für Rehabilitation und
Sportmedizin im Nordwesten
Deutschlands. Die Verbindung
ambulanter Rehabilitationsmaß-
nahmen im Bereich Kardiologie
und Orthopädie mit dem qualifi-
zierten sportmedizinischen und
therapeutischen Leistungsspek-
trum des ‚SporThep‘ schafft
optimale Bedingungen für fle-
xible und individuelle Therapie-
ansätze. Weitere Infos unter
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Fachmann
Dr. Götz Dimanski
ist Geschäftsführer des
RehaZentrum Bremen und in
seiner Funktion als Chefarzt
der sportmedizinischen
Abteilung Mannschaftsarzt
des SV Werder.
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