Seite 38 - WERDER MAGAZIN Nr. 300

W ir warten in der
Liga noch auf eine
Serie, die uns in
der Tabelle nach
oben führt. Was wir bislang ab-
geliefert haben, ist weder ‚Fisch
noch Fleisch‘“, meinte nach
dem missglückten Start in die
Rückrunde VfB-Mittelfeldspie-
ler Christian Gentner. „Wir
haben wieder einmal unsere
Chancen nicht genutzt und
leichtfertig Punkte liegen ge-
lassen“, so der Ex-Wolfsbur-
ger weiter.
In der Tat tritt der Meister
von 2007 seit Monaten
auf der Stelle und schafft
es nicht, das Mittelfeld
der Tabelle zu verlas-
sen. Einer harten
Vorbereitung
VfB will
international
spielen In der
Bundesliga blieb der VfB
Stuttgart bislang hinter
den Erwartungen zurück.
In den Pokal-Wettwerben
national und international
spielen die Schwaben jedoch
ausgesprochen erfolgreich.
im Trainingslager in der Türkei folgte im ers-
ten Punktspiel des neuen Jahres ein erneuter
Rückschlag. Die Mannschaft von Trainer
Bruno Labbadia kassierte eine 0:2-Niederlage
beim VfL Wolfsburg, der ebenfalls seit Mona-
ten seiner Form früherer Jahre hinterherläuft
und erst durch eine Vielzahl von Stuttgarter
Fehlern in die hart umkämpfte Begegnung
fand. „Das zieht sich wie ein roter Faden
durch diese Saison. Kaum hat man das Ge-
fühl, es geht endlich aufwärts, stellen wir
uns durch dumme Fehler wieder selbst ein
Bein“, kommentierte nach dem Schlusspfiff
Stuttgarts Torwart Sven Ulreich das Spielge-
schehen. Der Schlussmann konnte die Ge-
gentore nicht verhindern. Ulreich zählt auch
in dieser Saison zu den Leistungsträgern sei-
ner Mannschaft. Der 24-Jährige hat sich eta-
bliert und glänzt mit Reaktionsschnelligkeit
und gutem Stellungsspiel. Längst sind die
Anlaufschwierigkeiten vergessen, als seine
Zukunft als Nummer eins der Stuttgarter auf
dem Spiel stand.
Starker Rückhalt Torhüter
Sven Ulreich ist beim VfB
Stuttgart die unumstrittene
Nummer eins.
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