Seite 3 - WERDER MAGAZIN Nr. 300

Erst die klare Niederlage gegen Meister
Borussia Dortmund, dann am vergangenen
Sonntag ein unglückliches 2:3 in einem emo-
tionalen und spannenden Nordderby beim
Hamburger SV: Unsere Mannschaft konnte
die positiven Eindrücke der Vorbereitung
in den ersten beiden Partien der Rückrunde
leider nicht durch entsprechende Ergebnisse
bestätigen. Die Enttäuschung darüber war
groß – daraus machen wir kein Hehl.
Doch wir stellen jetzt nicht alles in Frage,
sondern arbeiten intensiv weiter. Während
in der Öffentlichkeit hochgerechnet wird,
welcher Tabellenplatz für uns wohl nach
dem 34. Spieltag zu Buche steht, konzentrie-
ren wir uns auf das Wesentliche, die nächste
Partie gegen Hannover 96, dessen Mann-
schaft, Verantwortliche und Fans wir sehr
herzlich im Weser-Stadion begrüßen.
Unsere Spieler werden alles daransetzen,
um den Aufwärtstrend, der in Hamburg
gegenüber dem Heimspiel gegen Dortmund
erkennbar war, fortzusetzen. Denn das, was
die Mannschaft dort auf den Platz gebracht
hat, war überwiegend positiv. Die gelb-roten
Karten erwiesen sich dagegen als wenig hilf-
reich, als es für unser Team darum ging, sich
für das große Engagement und den Kampf-
geist auch mit Zählbarem zu belohnen.
„Auf das
Wesentliche
konzentrieren!“
Liebe Werder-Fans!
Das nun anstehende Flutlichtspiel am Frei-
tagabend im Weser-Stadion gegen unseren
Nord-Konkurrenten aus Hannover ist nicht
das einzige Top-Ereignis dieses Wochenen-
des: Am Samstag findet im Congress Cen-
trum Bremen das gesellschaftliche Ereig-
nis des Jahres in der Hansestadt statt – die
‚GrünWeißeNacht‘ 2013. Zuletzt war dieser
Werder-Ball stets ein gutes Omen: Bei den
zurückliegenden vier Veranstaltungen seit
2004 konnte unsere Mannschaft das Heim-
spiel am jeweiligen Wochenende gewinnen.
Diese Erfolgsserie wollen wir fortsetzen und
auch in diesem Jahr mit allen Gästen der
‚GrünWeißenNacht‘ gebührend einen ‚Drei-
er‘ feiern.
Fest steht nun: Am 15. Februar werden wir
in der Geschäftsführung des SV Werder
wieder zu dritt sein. Dann nimmt Thomas
Eichin seine Arbeit in Bremen auf. Wir freu-
en uns auf den neuen Kollegen und hoffen,
dass wir ihn mit einem Punktekonto emp-
fangen können, das sich bis dahin deutlich
gefüllt hat.
Werder-Geschäftsführer
Klaus Filbry und Klaus-Dieter Fischer (v. li.)
Ihre Werder-Geschäftsführung
Klaus Filbry, Klaus-Dieter Fischer
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EDITORIAL