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Wir haben uns verpflichtet, aktiv zur Erhaltung der rheinischen Kulturlandschaften beizutragen.

Die landschaftsprägenden Felder,Wiesen undWeiden, Magerrasen,Wegraine sowie Streuobstwiesen, Hecken, Alleen und Wälder wären ohne die Landnutzung nicht in ihrer heutigen Vielfalt vorhanden. Erst dadurch konnten sie zu Biotopen für zahlreiche Arten der offenen Landschaft werden. Um diese zu erhalten ist jedoch eine angepasste, extensive Bewirtschaftung erforderlich. In diesem Sinne setzen wir gemeinsam mit Land- und Forstwirten Naturschutzmaßnahmen um.

Arten und Biotope der rheinischen Kulturlandschaften – und damit die große ökologische, ästhetische und kulturelle Bedeutung unserer Heimat – sind durch Siedlungsentwicklung, Abgrabungen und hohen Nutzungsdruck bedroht.

Aus zahlreichen, insbesondere wirtschaftlichen Gründen sind die heutige Land- und Forstwirtschaft durch Effektivitätssteigerung, Spezialisierung und Nutzungsintensivierung charakterisiert.

Um die Vielfalt der landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaften fördern und erhalten zu können, muss ein Konsens oder besser noch eine Synergie zwischen Ökonomie und Ökologie gefunden werden. Durch das Konzept „Naturschutz durch Nutzung“ schaffen wir gemeinsame Perspektiven für Naturschutz und Landwirtschaft.

Das Ergebnis: Erfolgreicher Naturschutz und in der landwirtschaftlichen Praxis umsetzbare Maßnahmen für den Biotop- und Artenschutz.

Erfolgreicher Naturschutz in der Kulturlandschaft ist auf die Kooperation

mit Landwirten angewiesen.

Wir sind die Naturschutzstiftung der rheinischen Landwirtschaft

Prof. em. Dr.Wolfgang Schumacher, stellvertretender Vorstands-vorsitzender

Philosophie Ziele

Konzept

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